Wasser weg vom Bau!
Das ist der wichtigste Grundsatz bei Gebäuden und Wohnungen.
Dabei kann das Wasser von außen oder von innen kommen. Auch die Nutzer können durch ihr Verhalten zu Feuchteschäden beitragen.
Bei einem Wohngebäude aus dem Jahr 1960 war das Dachgeschoss als zusätzlicher Wohnraum ausgebaut worden.
Hierzu hatte man die Dacheindeckung erneuert, wobei zusätzlich auch eine Wärmedämmung von oben auf die Sparren aufgebracht worden war.
Da eine fachgerechte Luftdichtheitsschicht an der Innenseite des Dachgeschosses fehlte, waren im Bereich der Stöße der Wärmedämmplatten Tauwasser entstanden und Wasserabtropfungen aufgetreten.
In einem über 100 Jahre alten Keller waren Feuchteschäden aufgrund einer fehlenden Abdichtung aufgetreten. zur Instandsetzung des Kellers können unterschiedliche Konzepte eingesetzt werden:
Abdichtung von außen
Abdichtung von innen
Einsatz eines Sanierputzes
In der Außenwand einer Toilette war ein kleines Fenster vorhanden. Am Rahmenprofil sowie am Flügelrahmen dieses Fensters lagen innenseitig Schimmelpilzbildungen vor. Ursache des Schimmels war eine nicht mehr funktionstüchtige Lippendichtung an der Innenkante des Fensterflügels.
An einem neu erstellten Wohngebäude mit Doppelgarage hatten die Bewohner Feuchtigkeitserscheinungen an der Garagendecke in Form von Tauwasserbildungen und Schimmelerscheinungen festgestellt. Auch die daran angrenzenden Außenwände waren hiervon betroffen. Ursache war die sogenannte Neubaufeuchte durch Austrocknung der Umfassungsflächen.
In einer Mietwohnung hatten sich mehrere Dichtungsprofile von den Fensterflügeln abgelöst, so dass Leckagen entstanden waren. Es sollte die Frage geklärt werden, ob diese Leckagen Schimmel in der Wohnung verursachen können.
An der Wohnzimmerdecke eines älteren Gebäudes war ein Feuchteschaden aufgetreten.
Erfahrungsgemäß muss bei einem langanhaltenden Feuchtigkeitszutritt in eine Holzbalkendecke damit gerechnet werden, dass holzzerstörende Pilze auftreten.
Insbesondere muss untersucht werden, ob ein Befall durch den Echten Hausschwamm vorliegt.
Schimmelpilzbildungen in Kühlräumen können sowohl durch die Nutzungsbedingungen als auch durch die Raumklimaverhältnisse der Umgebung verursacht werden.
Sie sind immer ein hygienisches Probleme und müssen schnellstmöglich beseitigt werden.
Je nach Ursache können Änderungen in der Nutzung oder bauliche Maßnahmen notwendig sein.
In einen Hobbyraum im Untergeschoss waren Feuchtigkeitserscheinungen aufgetreten. Aufgrund der typischen Befunde zeigte sich, dass Wasser von außen vom Erdreich her eingedrungen war.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Schimmelpilze in Ihrer Wohnung aufgetreten sind, dann können Sie entweder einen Sachverständigen beauftragen oder mit Hilfe eines Schimmelpilz-Analysesets zuvor eigene Untersuchungen durchführen.