Früher wurden Garagen etwas stiefmütterlich behandelt. Es waren häufig enge, schlecht abgedichtete, untergeordnete Räume. Oft führte das dazu, dass sich innerhalb der Garage Schimmel, bildete und auch für die abgestellten Autos ein Korrosionsrisiko bestand.
Aber auch bei neuen Garagen können Schimmelprobleme auftreten, wenn die Durchlüftung oder die Bausubstanz vernachlässigt wird. Im schlimmsten Fall kann es dadurch zu Rostbildung an den abgestellten Autos oder sonstigen Gegenständen kommen.
Das A und O wie bei einer Wohnung ist auch bei einer Garage, für eine ausreichende Lüftung.
Garagen müssen mindestens Lüftungsöffnungen im unteren Bereich des Tores sowie eine Lüftungsöffnung an der gegenüberliegenden Wand besitzen. Hierdurch kann eine Querlüftung hergestellt werden. Diese Art der Lüftung ist unter normalen Umständen ausreichend, um Schimmelbildungen in Garagen zu verhindern.
Jeder Garagenbesitzer sollte aber regelmäßig ein waches Auge in die Garage werfen. Insbesondere im Herbst und im Frühjahr kann es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zu Tauwasser oder sogar zu Pfützenbildungen in der Garage kommen. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass zusätzliche Lüftungsmaßnahmen notwendig sind. Das Garagentor öffnen und für Durchzug sorgen ist hier die Maßnahme der Wahl. Wenn Sie ein geeignetes Grundstück besitzen, können auch das Garagentor für eine längere Zeit offen stehen lassen.
Es ist günstig, wenn Sie in der Garage nicht nur eine kleine Abluftöffnung auch ein Fenster haben, das Sie für eine Stoßlüftung öffnen können.
Tipp: Ein zusätzliches Fenster sorgt für weitere und effektive Lüftungsmöglichkeiten, da dann bei geöffnetem Garagentor eine bessere Querlüftung möglich ist.
Weitere Maßnahmen sind, auch wenn es Mühe macht:
Wollen Sie in der Garage über längere Zeit einen Oldtimer abstellen, dann ist es empfehlenswert zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Für ein Winterlager können
erforderlich werden.
Weitere Punkte, die beachtet werden sollten, sind